Die Größe des Mondes ändert sich natürlich nicht ständig, sondern ist vermutlich schon seid mehreren Millionen Jahren konstant. Auch am Umlauf des Mondes um die Erde hatte sich seid etlichen Jahren vermutlich auch nicht viel getan.
Betrachtet man den Mond aber von der Erde aus, dann ändert sich optisch dessen Größe je nachdem, wo sich der Mond gerade befindet. Dieses Phänomen erkennt man auch bei der Sonne. Am Morgen sowie Abend ist diese weitaus größer, als zur Mittagszeit, wenn diese hoch am Himmel steht. Dies gilt auch für den Mond. Umso höher der Mond steht, umso kleiner ist dieser optisch.
Es muss also etwas geben, das die Größe der Sonne und des Mondes bestimmt. Und tatsächlich ist es die Luft, auch Atmosphäre der Erde, die plausibel für die Größenveränderung erscheint.
Doch welche Größe hat der Mond oder die Sonne von der Erde aus betrachtet, hätte die Erde keine Atmosphäre?
Um diese Frage zu beantworten, überlegt man sich, welchen Einfluss die Atmosphäre bzw. die Luft auf der Erde auf die Lichtstrahlen von Sonne oder Mond hat. Da die Atmosphäre horizontal, also entlang des Horizonts, ein Vielfaches der Luftmasse dessen hat, wie vergleichsweise zur Vertikalen, also eher nach oben hin betrachtet, wird die größere Masse der entscheidende Einfluss auf die Lichtstrahlen sein. Je mehr Luftmasse also zur Verfügung steht, umso eher wird das Abbild der Himmelskörper vergrößert. Auch ist die Krümmung der Erde und die damit äquivalente Massenänderung der Atmosphäre ausschlaggebend. Dies erkennt man, schaut man sich einen tief stehenden Mond oder die Sonne am Horizont an, die dann unten herum stark gedrückt sind. Somit wirkt die Atmosphäre der Erde wie ein Vergrößerungsglas oder eine Glaskugel, in der wir uns sehr nah an der Oberfläche befinden. Die Atmosphäre drückt sozusagen die Strahlen der Sonne oder die des Mondes stark nach außen, sodass diese größer aussehen. Umso höher die Himmelskörper stehen, umso weniger Luft wird durchquert und umso geringer ist der spreizende Einfluss der Atmosphäre auf das Erscheinungsbild von Sonne oder Mond. Man kann sich das so wie bei einem Wasserschlauch vorstellen, den man gegen einen Zaun oder ein anderes Objekt hält, die Strahlen werden durch den Prall und Drall nach außen hin gespreizt.
Aber wieso verschwimmt das Bild von Sonne und Mond nicht stärker oder bei starken Winden?
Weil die Luft auch bei Wind im Vergleich zur gesamten durchquerten Masse eine ähnliche Konsistenz hat, ist die Form der Himmelskörper bis auf die frühen Morgen- und Abendstunden äquivalent zu diesen, sodass nur Dunst und Wolken einen stärker streuenden Einfluss haben.
Wie gravierend die Atmosphäre die Sicht auf Mond und Sonne beeinflusst, zeigt sich an der Farbe der Himmelskörper jeden Morgen und Abend, wenn sich diese rötlich färben. Das Licht, welches von Mond und Sonne gesehen wird ist dann derart gestreut und verlangsamt, dass die resultierende Lichtmasse geringer und somit roter ist. Somit entspricht also das Erscheinungsbild der Sonne und des Mond von der Erde aus gesehen eher dem Stand nach oben hin, sind optisch real also kleiner. Wieso die Größe von Sonne und Mond von der Erde aus betrachtet sich ähneln, wird daran liegen, dass die Erde ein Wippler-PI-Planet sein könnte.
Als Fazit kann man also sagen, dass die Form und das durchquerte Volumen der Atmosphäre für die Vergrößerung und Änderung der Farbe der Himmelskörper steht, da deren Optik bei einer größeren Masse und so einem größeren Widerstand eher gespreizt und gebremst wird, als beim Durchqueren einer kleineren Masse, wie bei Sicht nach oben.
Produktwerbung
Externe Links zu Produkten auf Amazon:
Bitte beachten Sie den Hinweis, dass für die Richtigkeit der Informationen keine Garantie übernommen wird. Für Schäden oder Folgeschäden wird jede Haftung ausgeschlossen. Dieser Beitrag beinhaltet Werbung.